Antike Zeiten
(vor unserer Zeitrechnung)
Die Epoche der ersten Schritte des Menschen auf dem Weg zur Erschließung der Natur und zur Bildung früher Beziehungen zu Tieren. Es war die Zeit, in der der Mensch zu erkennen begann, dass Tiere nicht nur eine Nahrungsquelle, sondern auch mächtige Verbündete im Kampf ums Überleben sind. Die Beziehungen zu Tieren wurden zum Schlüssel für das Überleben und die Evolution menschlicher Gesellschaften.
Antike Zeiten
v. 
Chr.
Die Epoche der ersten Schritte des Menschen auf dem Weg zur Erschließung der Natur und zur Bildung früher Beziehungen zu Tieren. Es war die Zeit, in der der Mensch zu erkennen begann, dass Tiere nicht nur eine Nahrungsquelle, sondern auch mächtige Verbündete im Kampf ums Überleben sind. Die Beziehungen zu Tieren wurden zum Schlüssel für das Überleben und die Evolution menschlicher Gesellschaften.
In dieser Periode spielten Tiere eine Schlüsselrolle im Alltag. Sie dienten nicht nur als Nahrung, sondern nahmen auch an der Jagd sowie am Schutz und an der Verteidigung der Lager teil. Mammuts und Wildschweine beispielsweise wurden in der Eiszeit zu den Hauptnahrungsquellen.
Tierhäute wurden zur Herstellung von Kleidung und Behausungen verwendet. In der Höhlenmalerei wurden beispielsweise häufig große Mammuts dargestellt, was die Bedeutung dieser Tiere im damaligen Leben symbolisierte.
Tiere als Überlebensquelle
1
In dieser Periode spielten Tiere eine Schlüsselrolle im Alltag. Sie dienten nicht nur als Nahrung, sondern nahmen auch an der Jagd sowie am Schutz und an der Verteidigung der Lager teil. Mammuts und Wildschweine beispielsweise wurden in der Eiszeit zu den Hauptnahrungsquellen.
Tierhäute wurden zur Herstellung von Kleidung und Behausungen verwendet. In der Höhlenmalerei wurden beispielsweise häufig große Mammuts dargestellt, was die Bedeutung dieser Tiere im damaligen Leben symbolisierte.
Tiere als Überlebensquelle
1
Die Domestizierung der Wölfe – der Beginn einer neuen Etappe
Stufen der Domestizierung:
2
Paläo-Symbiose: Die Menschen begannen zu erkennen, dass sich einige Wölfe den Lagern näherten, ohne eine Bedrohung darzustellen – im Gegenteil, sie halfen beim Schutz vor anderen Wildtieren. Allmählich entwickelte sich daraus eine symbiotische Zusammenarbeit: Mensch und Wolf – beide Partner zogen Nutzen daraus.
häusliche Anpassung:
Domestizierung:
Dies war der erste wirkliche Schritt zur Entstehung des modernen Haustiers. Wölfe, die allmählich weniger aggressiv wurden, begannen bei der Jagd zu helfen und wurden nicht nur zu Verbündeten, sondern auch zu Beschützern.
Das Aussehen der Wölfe begann sich zu verändern, sie wurden freundlicher, ihr Verhalten und ihre Gewohnheiten passten sich dem Leben in der Nähe von Menschen an.
Die Domestizierung der Wölfe – der Beginn einer neuen Etappe
2
Paläo-Symbiose: Die Menschen begannen zu erkennen, dass sich einige Wölfe den Lagern näherten, ohne eine Bedrohung darzustellen – im Gegenteil, sie halfen beim Schutz vor anderen Wildtieren. Allmählich entwickelte sich daraus eine symbiotische Zusammenarbeit: Mensch und Wolf – beide Partner zogen Nutzen daraus.
Stufen der Domestizierung:
häusliche Anpassung:
Domestizierung:
Dies war der erste wirkliche Schritt zur Entstehung des modernen Haustiers. Wölfe, die allmählich weniger aggressiv wurden, begannen bei der Jagd zu helfen und wurden nicht nur zu Verbündeten, sondern auch zu Beschützern.
Das Aussehen der Wölfe begann sich zu verändern, sie wurden freundlicher, ihr Verhalten und ihre Gewohnheiten passten sich dem Leben in der Nähe von Menschen an.
Jagd und Schutz
Falknerei:
Es ist wichtig zu betonen, dass in einigen Kulturen, wie zum Beispiel im alten Ägypten, Menschen Greifvögel (Falken, Habichte) zum Jagen ausbildeten. Dies wurde zu einer einzigartigen Form der Interaktion mit der Wildnis.
Interaktion zwischen Mensch und Wildtieren:
Schutz des Lagers:
Wölfe, die zu Begleitern des Menschen wurden, halfen dabei, Herden und Lager zu schützen. Schutzfunktionen waren von entscheidender Bedeutung für das Überleben, da Angriffe durch wilde Raubtiere und andere Stämme häufig vorkamen.
Interaktion zwischen Mensch und Wildtieren:
Jagd und Schutz
Schutz des Lagers:
Falknerei:
Es ist wichtig zu betonen, dass in einigen Kulturen, wie zum Beispiel im alten Ägypten, Menschen Greifvögel (Falken, Habichte) zum Jagen ausbildeten. Dies wurde zu einer einzigartigen Form der Interaktion mit der Wildnis.
Wölfe, die zu Begleitern des Menschen wurden, halfen dabei, Herden und Lager zu schützen. Schutzfunktionen waren von entscheidender Bedeutung für das Überleben, da Angriffe durch wilde Raubtiere und andere Stämme häufig vorkamen.
Symbiose
mit der
Natur
Die Domestizierung der Wölfe beschränkte sich nicht nur auf ihren Nutzen bei der Jagd. Es war der erste Schritt zur Entwicklung einer Beziehung, von der beide Seiten profitierten. Symbiotische Verbindungen können als Grundlage zukünftiger kultureller Praktiken betrachtet werden, wie zum Beispiel dem Totemismus – dem Glauben an heilige Tiere, von denen das Schicksal des Stammes abhing.
Symbiose mit
der Natur
Die Domestizierung der Wölfe beschränkte sich nicht nur auf ihren Nutzen bei der Jagd. Es war der erste Schritt zur Entwicklung einer Beziehung, von der beide Seiten profitierten. Symbiotische Verbindungen können als Grundlage zukünftiger kultureller Praktiken betrachtet werden, wie zum Beispiel dem Totemismus – dem Glauben an heilige Tiere, von denen das Schicksal des Stammes abhing.
Mythologische und rituelle Praktiken
In verschiedenen Kulturen wurden Tiere verehrt und in Ritualen verwendet.

Bär und Wolf galten in Mythen oft als Symbole für Stärke und Tapferkeit. Einige Stämme führten besondere Zeremonien durch, bei denen getötete Tiere Teil von Opferhandlungen wurden.
Tierkult:
Wölfe und andere Wildtiere spielten eine Schlüsselrolle in der Symbolik jener Zeit. In der paläolithischen Kunst finden sich häufig Darstellungen von Wölfen, die mit Ahnengeistern, Jagd und Schutz assoziiert wurden.
Mythologische und rituelle Praktiken
In verschiedenen Kulturen wurden Tiere verehrt und in Ritualen verwendet. Bär und Wolf galten in Mythen oft als Symbole für Stärke und Tapferkeit. Einige Stämme führten besondere Zeremonien durch, bei denen getötete Tiere Teil von Opferhandlungen wurden.
Tierkult:
Wölfe und andere Wildtiere spielten eine Schlüsselrolle in der Symbolik jener Zeit. In der paläolithischen Kunst finden sich häufig Darstellungen von Wölfen, die mit Ahnengeistern, Jagd und Schutz assoziiert wurden.
Bereicherung
der Ernährung und Nutzung
im Alltag
Fleisch und Felle verschiedener Tiere, wie Mammuts und Hirsche, dienten nicht nur als Nahrungsquelle, sondern auch als Materialien für den täglichen Bedarf: Kleidung, Behausungen, Werkzeuge.
Bereicherung der Ernährung und Nutzung im Alltag
Fleisch und Felle verschiedener Tiere, wie Mammuts und Hirsche, dienten nicht nur als Nahrungsquelle, sondern auch als Materialien für den täglichen Bedarf: Kleidung, Behausungen, Werkzeuge.
Verwendung von Tieren in der Kunst
Höhlenmalereien —
eine der wichtigsten Informationsquellen über die frühen Beziehungen zu Tieren. Die Darstellungen von Tieren an den Wänden der Höhlen, insbesondere von Mammuts und Hirschen, zeigen die tiefe Verbindung des Menschen zur Natur und seinen Respekt gegenüber diesen Wesen. Es gibt auch Darstellungen mythologischer Kreaturen, bei denen Tiere eine zentrale Rolle als geistige Verbündete spielen.
Verwendung von Tieren in der Kunst
Höhlenmalereien —
eine der wichtigsten Informationsquellen über die frühen Beziehungen zu Tieren. Die Darstellungen von Tieren an den Wänden der Höhlen, insbesondere von Mammuts und Hirschen, zeigen die tiefe Verbindung des Menschen zur Natur und seinen Respekt gegenüber diesen Wesen. Es gibt auch Darstellungen mythologischer Kreaturen, bei denen Tiere eine zentrale Rolle als geistige Verbündete spielen.
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